Schachrallye in Mils

Unter Leitung von Gerhard Wurzer und unserem Coach und Neo-Spielleiter Alexander Meier ging die dritte Schachrallye der heurigen Saison vonstatten. Rund 70 Teilnehmer waren bei dem Schach-Event im Vereinsheim in Mils am Start.

Die Schachschule Innsbruck durfte sich über 13 Vertreter freuen. In der Gruppe A nahmen insgesamt 7 Spieler teil. Es war ein hart umkämpfter Wettbewerb, bei dem alle Spieler fieberhaft bis zum Schluss kämpften. Die Gebrüder Nat verfehlten zwar einen Rang an der Spitze, konnten jedoch einige Favoriten in Bedrängnis bringen. Stefan Leitl präsentierte sich wie gewohnt in spielerischer Laune, schaffte es allerdings nicht, den Ball flach zu halten. Sein aggressives Spiel birgt einige Risiken und wurde ihm leider zum Verhängnis.

Für eine ganz große Überraschung sorgten Phillip Mattersberger und Linus Lechner. Beide zeigten sich in einer guten Verfassung und erzielten wichtige Punkte. Philipp verbuchte satte 2,5 Punkte und Linus beendete seine lange Durststrecke mit einer taktischen Sequenz, in der sein Gegner nur mehr reagieren konnte. Philipp spielte trotz seiner Unerfahrenheit ein angriffslustiges Schach und stellte einen neuen persönlichen Punkterekord auf.

Laurin Wischounig spielte gewohnt stark. Trotz des ständig wachsenden Drucks durch die Konkurrenz belegte er den zweiten Rang. Beste Aussichten in der Gruppe B hatten Maximilian Vinatzer und Quentin Haller. Beide Schützlinge spielten stark auf und erzielten jeweils vier Punkte. Aufgrund der schlechteren Feinwertung belegten sie „nur“ den vierten und fünften Rang und verpassten das „Stockerl“ denkbar knapp.

Eine Premiere erlebten Paul Schiller, Paul Kandler und Niklas Mayer. Niklas erzielte drei Punkte und zeigte sein außerordentliches Talent. Paul Kandler konnte leider nicht zu einem Punkt kommen, ragte jedoch durch seinen unbändigen Kampfgeist heraus. Paul Schiller erzielte gleich in der zweiten Runde seinen ersten Punkt, brach das Turnier allerdings schon nach der dritten Runde ab. Paul hat ein Gespür für das Spiel entwickelt und wird dieses sicherlich in Zukunft ausbauen können.

Im Allgemeinen kann man mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden sein, wenngleich wir sicherlich nach dem Doppelsieg bei der vorletzten Schachrallye schon etwas erfolgsverwöhnt sind.



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