Zwei neue Trainer im Interview

Zwei neue Trainer im Interview

Die Tiroler Schachschule hat Trainerzuwachs bekommen: Alexander Meier (AM) und Philipp Sovago (PS). Um die beiden persönlich vorzustellen, folgt hier ein Interview. Die wichtigsten Fakten zu allen Trainern findest du hier.

Wie seid ihr denn zur Tiroler Schachschule gekommen ?
AM: Naja, ich bin schon seit der Gründung dabei, habe mich dann aber auf Grund des Studiums und meines Berufes ein wenig zurückgezogen, um mich jetzt wieder voll einbringen zu können. Ich unterrichte schon seit mehr als sieben Jahren Kinder in einer anderen Sportart, nämlich American Football. Es liegt mir einfach am Herzen, den jungen Rackern mein Wissen zu vermitteln.
PS: Hauptsächlich dadurch, dass ich dich, Armin, schon seit ich angefangen habe, Schach zu spielen, kenne und gemeinsam mit den anderen Trainern der Tiroler Schachschule die C-Trainer-Ausbildung absolviert habe. Es macht mir auch einfach großen Spaß mit wissbegierigen Kindern zu arbeiten.

Was hat euch bewogen Schachtrainer zu werden?
AM: Wie oben schon erwähnt, bin ich trotz meines jungen Alters schon ein alter Fuchs im Trainergeschäft. Wenn ich jemandem helfen kann, sein Ziel zu erreichen, dann mach ich es.
PS: Ich habe mehr oder weniger zufällig von der C-Trainer-Ausbildung erfahren und dachte, dass es mir gut gefallen könnte, Kindern und Jugendlichen das königliche Spiel näherzubringen.

Was für eine Ausbildung habt ihr?
PS: Ich bin seit Sommer 2011 ausgebildeter Übungsleiter für Schach (C-Trainer) und habe schon seit geraumer Zeit Erfahrungen sammeln können.
AM: Genauso wie Philipp bin auch ich Übungsleiter für Schach. Außerdem habe ich in den letzten Jahren die Prüfungen über den Instruktor für American Football und einen staatlich geprüften Trainer für allgemeine Körperausbildung abgelegt.

Trotzdem seid ihr beide noch relativ jung?!
AM: Ja, ich bin mit meinen 23 Jahren fast das „Trainerküken“, habe aber schon, seitdem ich 16 Jahre alt bin, mit der Ausbildung von Heranwachsenden Erfahrung. Es liegt mir einfach im Blut. (lächelt)
PS: Ebenso wie Alex bin auch ich erst 23 Jahre, halt schon ein paar Monate älter und hab meine Liebe zum Trainer-Sein erst vor kurzem entdeckt. Das Schachspiel habe ich jedoch schon im Kindesalter erlernt und auch schon schöne Erfolge feiern können.

Welche Aufgaben werdet ihr bei uns übernehmen?
PS: Mein Hauptaugenmerk liegt vorerst in der Unterstützung von Alex bei den Schulaktionen und als Springer für die Kinderkurse. Später will ich auch gerne einen fixen Kurs übernehmen, im Moment ist es leider zeitlich gesehen einfach nicht möglich.
AM: Nachdem ich in den Anfangsjahren der Tiroler Schachschule schon Kinderkurse gegeben habe, werde ich jetzt den kompletten Schulbereich abdecken. Ich bin der Ansprechpartner für alle Schulen, Lehrer und Schulleiter. Ich denke dort kann ich mich mit meiner Erfahrung am besten einbringen.

Was sind eure Perspektiven für die Zukunft – eure und die der Tiroler Schachschule?
AM: Mich freut es immer, wenn ich mein Wissen weitergeben kann, und nachdem ich auch nicht der schlechteste Schachspieler bin, glaube ich, dass ich der Tiroler Schachschule noch sehr lange erhalten bleiben darf. Für mich persönlich zumindest solange, bis ich mein Medizinstudium und das Trainerstudium an der Bundes-Sportakademie abgeschlossen habe .
Für die Schachschule erhoffe ich mir, dass sie weiter so floriert, wie sie es im Moment macht, und dass ich sie darin bestens unterstützen kann.
PS: Da ich mich in der Tiroler Schachschule sehr wohl fühle, hoffe ich natürlich auf eine sehr lange Zusammenarbeit. Neben meinem fordernden Studium der Geologie und meiner Arbeit bei den Johannitern, muss ich jedoch um jede freie Minute, die ich der Tiroler Schachschule widmen kann, kämpfen.

Ich danke euch beiden ganz herzlich für das Interview und freue mich auf eine schöne und lange Zusammenarbeit!



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